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Startseite > Aktuelles > Inspektion > Aiwanger besucht MTA-Ausbildung im Landkreis Passau

Aiwanger besucht MTA-Ausbildung im Landkreis Passau

Stefan Nestler
14. April 2025
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Stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger

informiert sich über die Feuerwehr-Grundausbildung im Landkreis Passau

Indling – Nach seinem Besuch der Zukunftsmesse „Ausblick 2025“ nutzte Bayerns stellvertretender Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Passau zu machen.

Begleitet wurde er dabei vom Landtagsabgeordneten Christian Lindinger sowie dem Ersten Bürgermeister der Stadt Pocking, Franz Krah. Beide unterstrichen die große Bedeutung des Ehrenamts für die Region und zeigten sich ebenso beeindruckt vom hohen Ausbildungsstand der Feuerwehren.

Einblick in die Modulare Truppausbildung

Die Delegation besuchte das derzeit laufende Basismodul der Modularen Truppausbildung (MTA), das unter der Leitung von Kreisbrandmeister Andreas Federl im neu errichteten Feuerwehrgerätehaus in Indling durchgeführt wird. Vor Ort erhielten die Gäste einen praxisnahen Einblick in die Grundausbildung der Feuerwehranwärterinnen und -anwärter, die aktuell ihre ersten Schritte im aktiven Feuerwehrdienst absolvieren.

Im Gespräch mit Lehrgangsleiter KBM Andreas Federl, den Kommandanten der Feuerwehr Indling, Christian Schärtl und Rupert Kreuzhuber, sowie den Ausbildern und Teilnehmenden wurden Zielsetzung und Aufbau der MTA erläutert. Die modulare Struktur ermöglicht eine einheitliche, praxisnahe und flexible Ausbildung - angepasst an die Anforderungen des Einsatzdienstes und die Lebensrealitäten der Ehrenamtlichen.

Grundstein für den Feuerwehrdienst

Die Modulare Truppausbildung bildet die Basis jeder Feuerwehrlaufbahn in Bayern. Nach dem Basismodul folgen der Sprechfunkerlehrgang sowie Einsätze und Übungen in den örtlichen Feuerwehren. Den Abschluss bildet die Truppführerqualifikation, die den Zugang zu spezialisierten Techniklehrgängen und Fortbildungen an Feuerwehrschulen ermöglicht.

Besonders erfreulich ist der stetige Zuwachs an Quereinsteigern neben den klassischen Teilnehmern aus der Jugendfeuerwehr. Sie bringen vielfältige berufliche und persönliche Hintergründe mit, was die Ausbildung enorm bereichert. Aiwanger betonte: „Das Ehrenamt Feuerwehr steht allen offen – unabhängig von Alter oder Lebenslauf.“

Das Basismodul vermittelt grundlegende Kenntnisse in Brandbekämpfung, technischer Hilfeleistung, Gerätekunde sowie taktischer Zusammenarbeit im Einsatz. Ziel ist es, die Anwärterinnen und Anwärter optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten und zugleich für einen sicheren Einsatzablauf zu sorgen.

Ausbildungszahlen unterstreichen Stärke im Ehrenamt

Im Jahr 2024 nahmen im Landkreis Passau insgesamt 343 Personen am Basismodul der MTA teil. Zudem wurden 271 Teilnehmende im Sprechfunkerlehrgang und weitere 252 in der Truppführerqualifikation ausgebildet. Diese beeindruckenden Zahlen belegen die starke Ausbildungsleistung der Feuerwehren und der Kreisbrandinspektion im Landkreis Passau und sichern die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren in der Region.

Anerkennung für Engagement und Infrastruktur

In seiner Ansprache lobte Hubert Aiwanger das große Engagement aller Beteiligten: „Die Freiwilligen Feuerwehren sind unverzichtbar für die Sicherheit unserer Städte und Gemeinden. Dass junge Menschen – ebenso wie Quereinsteiger – bereit sind, ihre Freizeit für diese wichtige Aufgabe zu investieren, verdient höchste Anerkennung.“

Auch MdL Christian Lindinger und Bürgermeister Franz Krah betonten die Rolle moderner und attraktiver Ausbildungsmöglichkeiten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie würdigten besonders die professionelle Organisation durch die Kreisbrandinspektion und den hohen Ausbildungsstandard im Landkreis.

Aiwanger hob zudem die Bedeutung moderner Infrastruktur hervor: Das neue Feuerwehrgerätehaus in Indling sei ein deutliches Zeichen der Wertschätzung des Ehrenamts und ein wichtiger Faktor, um den Feuerwehrdienst attraktiv zu gestalten.

Zukunftsorientierte Ausbildung als Schlüssel

Kreisbrandmeister Andreas Federl betonte im Gespräch die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen Ausbildungsstruktur: „Mit der modularen Truppausbildung verfügen wir über ein flexibles und modernes System, das den vielfältigen Anforderungen im Einsatzgeschehen wie auch dem Alltag der Ehrenamtlichen gerecht wird.“

Im Landkreis Passau wird ein Teil der Inhalte bereits als Online-Ausbildung angeboten - ein Modell, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Dennoch bleibt der Praxisanteil, der ausschließlich in Präsenzlehrgängen vermittelt werden kann, ein unverzichtbarer Bestandteil der Ausbildung.

Der Besuch endete mit einem Rundgang durch das neue Feuerwehrgerätehaus und einem regen Austausch über die zukünftigen Herausforderungen und Perspektiven des Feuerwehrwesens – insbesondere im ländlichen Raum.

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